Sakristei-Anbau
Der Sakristei Anbau ist vollständig errichtet, das Eingangstürelement mit je einer Festverglasung links und rechts ist montiert. Auch die Verglasungen im Bereich des Übergangs zwischen Alt und Neu sind eingebaut. Auch die Dachdeckerarbeiten sind abgeschlossen, das Gebäude nun wetterfest.
Über drei Dachkuppeln und die erwähnten Verglasungen kommt überraschend viel Tageslicht in das ansonsten fensterlose Gebäude. Die Holzwände wirken sehr warm und freundlich, auch wegen dem zwischenzeitlich ebenfalls eingebauten Estrich lassen sich die Raumwirkungen sehr gut erahnen.
Die Rohinstallationen für Teeküche und WC (barrierefrei) sind installiert, ebenso (in Eigenleistung) alle elektrischen Leitungen und Einbaudosen. Eine Herausforderung stellt die Installation von speziell konfektionierten Infrarot- Heizmatten dar, die notwendig sind, um die Wasserinstallationen im ansonsten unbeheizten Gebäude im Winter frostfrei halten zu können. Diese werden unter den Fliesen im Bereich der Sanitärgegenstände und Küche in den Kleber eingebettet.
Aktuell sind Entscheidungen zu den Wandfarben, Fliesen und Einbauten zu treffen. Auch die Möbel der Teeküche sind zu definieren.
Die Holzschalung der Außenverkleidungen des Anbaus liegt in Brettstapeln vor Ort und wird derzeit vom Maler einseitig/ rückseitig gestrichen. Dieser Anstrich soll spätere Verformungen des Holzes begrenzen bzw. nicht fördern. Nach der Montage erfolgt der außenseitige Anstrich.
Das Gelände im Außenbereich ist hergerichtet und fertig gestellt, mittlerweile ist das ausgesäte Gras aufgegangen und die Geländeveränderungen sind kaum mehr erkennbar.
Umbau innerhalb der Kirche
Im zukünftigen Gemeinschaftsraum ist der beauftragte Restaurator derzeit damit befasst, die Untergründe für die Wiederherstellung der Wand- und Deckengestaltungen herzustellen. Die bezüglich der Details lange diskutierte Trennwand ist in der Fertigung und wird zeitnah eingebaut. Anschließend kann der neue Dielenboden eingebaut werden. Die originalgetreu nachgebildete Wandverkleidung an der nordseitigen Außenwand ist bereits angebracht und wird vom Restaurator im Farbton des Bestandes gestrichen.
Nach Einbau der Trennwand können die elektrischen Sockelheizungen maßlich exakt gemessen und bestellt werden. Parallel wird die Wand- und Deckengestaltung fortgesetzt und zum Abschluss gebracht.