Für eine multifunktionale Nutzung soll ein Teil der Kirche umgebaut werden. Um die örtlichen Gegebenheiten zu verbessern, wird das Gebäude um einen modernen Sakristei-Anbau mit WC-Anlagen erweitert.
Abschlussbericht zum Vorhaben
Schaffung und Erweiterung von Gemeinschaftseinrichtungen für alle Bürger und Besucher der Kirche Großpötzschau
Dauer: 2011 - 2025
Nach vielen Jahren mit intensiven Bemühungen um die Realisierung des Projektes sind die baulichen Maßnahmen nun endlich erfolgreich abgeschlossen.
Der neu geschaffene Raum wird auch als Winterkirche bezeichnet. In der kalten Jahreszeit kann dieser Raum effizienter als das komplette Kirchenschiff beheizt werden und bietet eine bessere Atmosphäre für Veranstaltungen.
November
Aus dem Regionalbudget 2025 stand der Kirchgemeinde eine Förderung für die Anschaffung von Ausstattungsgegenständen zur Verfügung. Damit konnten Tische, Stühle, Schränke und technische Ausstattungsgegenstände angeschafft werden.
Mit den gepolsterten Stühlen und neuen Tischen kann der Gemeinschaftraum nun variabel als Winterkirche, Vereins- oder Beratungsraum sowie für Vorträge und andere Veranstaltungen vielfältig genutzt werden. Werden alle 42 Stühle aufgestellt und die Trennwand zum Kirchenschiff geöffnet, ist der Kirchenraum als Ganzes nach wie vor erlebbar und für Veranstaltungen mit vielen Besuchern nutzbar.
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Mai
Die Detailplanungen für die Trennwand zwischen dem Kirchenschiff und dem neuen abtrennbaren Raum müssen in mehreren Treffen mit den Denkmalpflegern der Kirche abgestimmt werden.
| Trennwand mit vier Elementen | Trennwand mit fünf Elementen |
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Im Ergebnis der Abstimmungen wurde sich für die feingliedrigere Variante mit fünf Elementen entschieden.
Februar
Inzwischen wurde auch der neue Innenputz als reiner Kalkputz neu aufgebracht. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen für den Einbau der neuen Holzdielung auf dem Boden und der verglasten Trennwand zum Kirchenraum. Dazu sind jedoch noch diverse Detailabstimmungen mit der Denkmalpflege und dem Baupfleger des Regionalkirchenamt erforderlich.
November
Aus dem Regionalbudget 2025 stand der Kirchgemeinde eine Förderung für die Anschaffung von Ausstattungsgegenständen zur Verfügung. Damit konnten Tische, Stühle, Schränke und technische Ausstattungsgegenstände angeschafft werden.
Die beiden Schränke wurden im neuen Anbau aufgestellt und dienen der Aufbewahrung von Reinigungsutensilien und technischen Ausstattungsgegenständen.
Februar
Im Februar 2024 konnte mit der Errichtung der Innenwände begonnen werden. Für die Verkleidungen der Oberflächen kommen leimfreie Vollholzplatten zur Anwendung. An den Innenseiten der Außenwände haben diese eine Diagonalstruktur, womit die statisch notwendige Aussteifung des Gebäudes sicher gestellt wird. Daraus ergibt sich eine sehr interessante Oberflächengestaltung der Wände im Inneren den Gebäudes.
In den nächsten Schritten geht es um die Vervollständigung der Dachabdichtung inkl. Gefälledämmungen und Lichtkuppeln, die Dämmung und Abdichtung des Betonsockels sowie im Inneren die Rohinstallationen für die elektrischen und die sanitärtechnischen Ausstattungen.
Parallel erfolgt die Herstellung und Montage der Festverglasungen am Übergang zur Kirche und der Eingangstür des Anbaus. Darüber hinaus muss in den nächsten Wochen ein Graben für die Entwässerungsleitung und die Trinkwasserleitung zum Anbau hergestellt werden.
Zur besseren Veranschaulichung des geplanten Sakristei-Anbaus haben wir im Vorfeld des Termins mit dem Regionalkirchenbauamt ein Modell aus Dachlatten gebaut.